Es rührt sich was in mir
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- Geschrieben von e. g. koder
- Kategorie: Kunst und Kultur
Der Südtiroler Gitarrist und Liedermacher "Dominik Plangger" spielte einige seiner selbstkomponierten Lieder anlässlich der Finissage des „a.moebijus projekt“ im Innsbrucker Kooio, begleitet wurde er auf der Geige von "Claudia Fenzl".
Das Künstlerkollektiv „Art Crew“ hat zum Ende ihrer Ausstellung, die seit dem 13.12.2013 dort zu sehen war, zahlreiche Gäste geladen, und auch einige der ausstellenden Künstler waren anwesend.
Schwerpunkt dieser Ausstellung waren Texte, Illustrationen und Grafiken zum Thema Weltenwandlungen. Wie der Name der Ausstellung schon erahnen lässt, drehte es sich um den bekannten Comiczeichner „Jean Henri Gaston Giraud“ der sich auch „Gir“ und „Moebius“ nannte.
Ist das die Wende?
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- Geschrieben von e. g. koder
- Kategorie: Politik und Wirtschaft
Endlich scheint sich was zu verändern im Denken der Menschen. Nach Jahren des Konsumwahnsinns entstehen immer mehr Projekte wie Foodsharing, Kostnixläden, Tauschbörsen und Schulen, welche die Lehre der Natur vermitteln. Überlebensschulen, noch vor Jahren belächelt, Kräuterschulen, die das Wissen über Heilkräuter und essbare Pflanzen und Wurzeln lehren. Vereinigungen organisieren, dass Lebensmittel nicht mehr weggeworfen werden, sondern sozialen Einrichtungen oder armen Menschen zugute kommen.
Ganze Dorfgemeinschaften arbeiten an alternativen Ideen, so wie das englische Dorff „Todmorden“ auf den Britischen Inseln.
Dort haben sich die Menschen zusammengetan und die öffentlichen Grünflächen, die in der Vergangenheit eher als Hundeklos und Müllhalden gedient haben, mit Gemüse bepflanzt. Jeder im Dorf kann mitmachen beim Anbau des Gemüses und jeder kann sich nehmen, was er braucht. Das Modell zur Selbstversorgung hat so großen Erfolg, dass sich viele Gemeinden in Deutschland und Frankreich dafür interessieren, es ihnen gleichzumachen. Früher wurden solche Projekte und deren Akteure, die ihr Bio Gemüse selbst angebaut haben, allesamt als alternative, linke Spinner verschrien. In der Zwischenzeit haben alle großen Konsumkonzerne ihre Regale mit biologischen Produkten gefüllt.
Nicht selten wird solchen Projekten nach wie vor viel Bürokratie entgegengesetzt, große Steine in deren Wege gelegt und sie werden immer noch belächelt.
Auch wenn Wirtschaft und Politik in der Zwischenzeit erkannt haben, dass es zu einer Katastrophe kommt, falls der Verkehr aus irgendeinem Grund zusammenbrechen sollte. Sei es nun, weil Benzin und Diesel nicht mehr zur Verfügung stehen, um Lastkraftwagen zu betanken oder weil eine höhere Naturgewalt das Versorgungssystem lahm legt. Wer wird dann die Versorgung der Bürger mit Lebensmitteln übernehmen?
Konträre Weltanschauung
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- Geschrieben von e. g. koder
- Kategorie: Kunst und Kultur
die einen die sammeln und ringen und raufen
die anderen die rammeln und singen
und saufen
doch wer ringt rauft und sammelt
hat keine ahnung wie sich's singt sauft
und rammelt
Auszug aus Lyrische Lazi - Trilette in 4 Bänden
von: sØd brØd
Erschienen bei Vindobona Verlag - ISBN 978385040645-1
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Von Tipps für trockene Sommertage über Europas selbsterrungenes Unions-Handikap und konträre Weltanschauungen bis hin zur wirren Wirrtschaft, der Fliegen liebste Freizeitbeschäftigung und dem Geständnis zum Primatentum reflektieren und kommentieren „Lyrische Lazi, Trilette in 4 Bänden" auf lyrisch satirische Weise Heimat, Mensch, Gott, Geld und die Welt.
Demonstration gegen Burschenschaftentreffen in Innsbruck
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- Geschrieben von e. g. koder
- Kategorie: Politik und Wirtschaft
Am Samstag, den 30.11.2013, kreiste am Vormittag ein Hubschrauber über Innsbruck.
Was war geschehen? Ach, ja, sollte heute nicht irgend so eine deutsche Burschenschaft hier in Innsbruck ihre Jahresversammlung abhalten?
Das kleine Häufchen an bekäppten Männern war allerdings nicht leicht zu finden.
Ständig undurchdringlich umringt von mehreren Polizeieinheiten wurden sie dann endlich vor dem Gelände der Uni sichtbar.
War der ganze Aufwand der Polizei für dieses Grüppchen nicht etwas übertrieben?, fragte ich mich.
Aber, wie es sich nach eingehender Recherche herausstellte, waren die Polizisten für deren Schutz bestimmt.
Doch wo waren diejenigen, vor denen die Burschen beschützt werden mussten? Nicht etwa das noch kleinere Grüppchen von Menschen, die gegen diesen Umzug protestierten und mit Rufen auf sich aufmerksam machten?
Egal, ich begleitete deren Marsch, der erstaunlich friedlich und ruhig von statten ging, entlang der Altstadt bis hin zum Congresscenter, wo die Burschen dann, nicht ohne vorher noch eines ihrer Lieder gegrölt zu haben, in zwei Busse stiegen und abfuhren..
Begleitet von einigen anderen Journalisten machte ich mich auf den Weg zum Landhausplatz, wo eine "Demonstration gegen diese Treffen der Burschenaftler" stattfinden sollte. Dort angekommen genoss ich erst mal die Ruhe, die hier herrschte. Kleine Gruppen von Menschen waren schon dort, die sich angeregt miteinander unterhielten.
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